Zwischen Wunder und Wahnsinn

Die erste Woche zu dritt.

Andy

5/25/202512 min read

(Wir, letzten Sonntag 18.05.2025: Wir wohnen nun zu dritt!)

Sonntag, 25.05.2025

Na, ihr Lieben!

Wenn ihr das hier lest, dann wisst ihr schon mal: Wir leben noch! (Und Emilia(*) auch!) Unsere Zeitwahrnehmung ist momentan jedoch irgendwo zwischen „Gestern war Dienstag“ und „Ist schon Juni?“ komplett abhanden gekommen.

Der Wochenrückblick dieser Woche kommt deshalb (in DIESEM BEITRAG) leider erst Anfang bis Mitte nächster Woche. Schaut also nochmal Dienstag oder Mittwoch hier rein. Es lohnt sich!

(Der Trick für das produktive Schreiben von Blog Beiträgen ist einfach: Am besten sich selbst immer Druck mit einer Deadline machen...)

(*)Der Blog Beitrag zu Emilias Namen sollte eigentlich ebenso schon online sein. Das Geheimnis um den Namen lüften wir dann Ende nächster Woche, versprochen – und ja, es steckt eine kleine große Geschichte dahinter, die eines eigenen Blog Beitrags bedarf!

Donnerstag, 29.05.2025

Was soll ich sagen – mit Baby läuft die Zeit einfach nicht mehr linear, sondern wird völlig unberechenbar. Ich hätte schwören können, heute sei Mittwoch...

Zeitgefühl? Fehlt mittlerweile komplett. Neuer Blogpost? Endlich da.

Und die letzte Woche? Ein kleines, großes Abenteuer zu dritt! Jetzt also direkt zum Wahnsinn - äh, Wunder der letzten Woche:

Sonntag (18.05.2025):

Der große Einzug

Vorletzten Sonntag war es soweit: Emilia ist bei uns eingezogen! Wir haben den Tag mit einer kleinen Willkommensparty gefeiert – Kuchen, Luftballons, Konfetti, das volle Programm.

Irene und Josef, Emilias wunderbare Bereitschaftspflegeeltern, waren mit ihrer Tochter Saskia dabei. Es war ein emotionaler Moment: Wir waren überglücklich, dass Emilia endlich bei uns bleibt, aber für Irene, Josef und Saskia war der Abschied richtig schwer. Nach vier Monaten mit diesem kleinen Sonnenschein kann man das absolut verstehen. Wir haben mit ihnen mitgefühlt, aber gleichzeitig vor Freude getanzt (zumindest innerlich). Denn wir waren vom Stress der letzten Tage vollkommen fertig und sind wenige Minuten, nachdem wir alleine zu dritt waren, erstmal auf der Couch eingeschlafen.

Wie würde die erste Nacht wohl werden? Spoiler: Besser als gedacht – aber nicht für alle Beteiligten. Dazu gleich mehr.

Rückblick:

Die letzte Woche

Montag:

Die Nacht der Brabbel-Geräusche

Die erste Nacht? Entgegen ALLER Erwartungen absolut unspektakulär! Die Kleine schlief sechs Stunden am Stück durch. Sechs Stunden. Und nach dem ersten Fläschchen am Morgen war sie von Anfang an bestens gelaunt. Nur Ina? Die schlief ziemlich schlecht. Baby macht eben, was Baby nachts so macht: brabbeln ohne Ende! Ein ganzes Orchester an Baby-Geräuschen – definitiv gewöhnungsbedürftig. Ina dagegen hat kaum ein Auge zugemacht und zog deshalb irgendwann in der Nacht auf die Couch um.

Wer hätte gedacht, dass so ein winziger Mensch so viel Lärm machen kann, ohne wach zu werden? Ich fand es eigentlich ganz beruhigend…

Emilia strahlte am Morgen, als hätte sie die beste Nacht ihres Lebens verbracht. Nach dem ersten Fläschchen haben wir beide uns entschieden, nochmal ein Verdauungsschläfchen zu machen. Klappte auf Anhieb super (für uns beide).

Mittags bekamen wir dann schon wieder Besuch: Irene und Josef schauten nochmals vorbei. Das ist übrigens ganz bewusst so gewollt, um einer möglichen Bindungsstörung entgegenzuwirken. Deshalb kommen sie auch noch am Mittwoch und Sonntag wieder. Super wichtig und gut für Emilia, für uns aber auch ein kleines Highlight, die beiden noch bei uns zu haben.

Am Montagnachmittag stand dann schon unser erster großer Ausflug an: Wir wagten uns in den Biergarten! Und Emilia lernte (kurz) ihren Opa kennen. Ein Tag voller Premieren!

Dienstag:

Bürokratie-Dschungel vs Baby und das Bade-Drama

Dienstag stand ganz im Zeichen von… Bürokratie. Und davon gab’s reichlich. Das Jugendamt hat uns übrigens eine „To-Do- / Checkliste“ mit sage und schreibe 34 Punkten mitgegeben. Besonders amüsant Punkt 10+11 (dazu am Ende nochmal mehr)

Von Krankenversicherung beantragen, Steueridentifikationsnummer, Meldebescheinigung, etc. kümmern… über Termine mit Vormund von der Stadt München und Besuche einer Kinderkrankenschwester ausmachen, bis Physiotherapie-Suche (die ist noch nicht mal enthalten in der Liste).

Dienstagabend: Das erste Badeerlebnis zu Hause. Und damit kam die erste große Überraschung. Nach dem allerersten Baden bei ihren Bereitschaftspflegeeltern dachten wir ja, Emilia liebt das Wasser (tut sie vielleicht auch?). Bei uns jedoch: Die Kleine schrie wie am Spieß, wie noch nie zuvor! Kaum berührte ihr Zeh das Wasser, schrie sie, als würden wir sie in Eis oder kochendes Wasser tauchen. Wassertemperatur mehrmals gecheckt, daran liegt’s nicht. Aber wir mussten ohnehin nach wenigen Sekunden abbrechen – nicht nur Emilias, sondern auch Inas (und unserer beider Ohren) zuliebe. Meine Smartwatch hatte ich zwar nicht an, aber die Lautstärke war im Bereich „sehr, sehr laut“.

Entsetzt (und zugleich erleichtert) stellten wir also fest: Unser Baby kann auch schreien!

Zumindest wurde der ganze Körper einmal nass… danach gab’s eine Waschlappen-Wasch-Aktion. Auf dem Foto danach (Schwarz-weiß Bild) könnte man ja fast meinen, wir hätten einen ganz tollen Badetag gehabt…

Mittwoch:

Bauchtrage-Premiere und Bäcker-Besuch

Mittwochmittag kam dann wieder Besuch von Emilias Bereitschaftspflegeeltern. Davor hatten wir drei aber noch eine kleine Mission: Kuchen vom Bäcker holen. Und im Vorbeigehen noch kurz die Überweisung zum Kardiologen vom Kinderarzt holen. Normalerweise eine Sache von 20min - gemütlich zu Fuß. Aber nicht mit Baby. Ok, wir versuchten es auch erstmals direkt mit der Bauchtrage, statt Kinderwagen. Das sah in etwa so aus:

  • 09:15 Uhr: Trage anlegen in der Wohnung. Baby grinst (noch). Wir fühlten uns wie Superhelden.

  • 09:17 Uhr: Schon sind wir im Aufzug und zur Tür raus. Emilia entschied jedoch direkt: „Hmm, uncool.“ und bog sich rückwärts wie ein Brezel.

  • 09:24 Uhr: Uns fällt auf, dass wir keine Mütze für’s Baby dabei haben. Ina rennt nochmal noch in die Wohnung

  • 09:28 Uhr: Wieder unten ankommen fällt Ina auf, dass auch ihr zu kalt ist. Also nochmal hoch, Jacke holen

  • 09:24 Uhr: Baby gefällt es irgendwie nicht mehr in der Bauchtrage. Umbau in den Kinderwagen (der war zum Glück schon dabei)

  • 09:27 Uhr: Uns fällt auf, dass wir die Unterlagen für den Kinderarzt nicht dabei hatten. Ich nochmal hoch.

  • 09:30 Uhr: Wir gehen auch schon los

  • Der Rest des Spaziergangs klappte jedoch erstaunlich gut! Zwischenzeitlich hat sich die Kleine dann doch noch in die Bauchtrage packen lassen. Aber erst nachdem es unterwegs nochmals ein Fläschchen gab. Deshalb kamen wir dann tatsächlich auch erst 10:24 Uhr beim 1,2 km entfernten Bäcker an. Die Zeit verfliegt einfach

Zu Hause ging’s dann weiter mit Babyklamotten waschen und dem Versuch, die Wohnung halbwegs in Ordnung zu bringen. Dann musste auch noch (ohne Baby) das Nötigste eingekauft werden, damit Mama und Papa nicht verhungern, Der Alltag hat uns voll im Griff!

Donnerstag:
"Überrraschungsbesuch" um 09:00 früh

Donnerstag  klingelte es um 9 Uhr an der Tür. Die Kinderkrankenschwester! Wir hatten sie eigentlich erst für nächste Woche erwartet (was aber lediglich daran lag, weil wir den Termin wohl falsch aufgeschrieben hatten), aber naja, Flexibilität war schon immer unser Ding... Zum Glück waren wir überhaupt zu Hause – ich war schon wach, Ina schlief noch. Der Besuch war Gold wert. Wir haben viel gelernt, auch wenn uns jetzt ein zweiseitiger Fragenkatalog für den Kinderarzt vorliegt (und ein bisschen Zweifel, weil viele Tipps vernünftig klangen, aber komplett widersprüchlich zu dem waren, was wir bisher gesagt bekommen haben). Aber Montag ist ja sowieso schon der Termin beim Kinderarzt – wir bleiben dran (und hoffen sehr, dass wir am Ende nicht mit vier Meinungen von drei Personen dastehen). Und allzu viel falsch machen wir momentan scheinbar auch nicht, wenn man die Kleine ansieht...

Freitag:
Kardiologie & Café
(und erste Versuche, mit Baby am Arm einhändig Kaffee zu trinken und zu essen)

Freitag stand der Kardiologie-Termin an. Eine weitere „erste“ neue Herausforderung: Zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein, zu dritt. Optional, aber nicht unwichtig: am besten ohne Geschrei, Stress und gut gelaunt. Klappte allen Erwartungen nach wesentlich besser als erwartet! Die erste Fahrt im Auto zu dritt war auch eine Premiere – Kindersitz top, alles lief super! Auch beim Arzt selbst hat die Kleine alles brav mitgemacht (sieht auch schlimmer aus als es war).

Was der Onkel Kardio-Doktor da gemacht hat wirkte auf jeden Fall überaus fördernd für die Darmtätigkeit und löste ein ganz anderes (mittlerweile relativ groß gewordenes) Problem, dass seit zwei Tagen bestand, gleich mit… Win-Win also. Spannend wäre gewesen, wie viel von den kurz zuvor gewogenen 5.610g noch übrig geblieben sind…

Der Blick von ihr kurz darauf im Auto war jedoch eindeutig: "Mein Magen fühlt sich mittlerweile (schon wieder) verdammt leer an!".  Wir machten also auf der Heimfahrt einen kurzen Stopp im Aubinger Herz'l (okay, eigentlich hatten wir ebenfalls riesigen Hunger) und probierten damit das erste Mal Café/Gaststätte im Innenbereich + Baby aus. Hat super geklappt! (Sicher nur Anfänger Glück.) Wichtig jedenfalls: Immer genug Wasser und Milchpulver dabei haben und Baby immer erst füttern, danach selbst essen! Wobei der Blick auf mein Eis annehmen lassen könnte, als ob die Milch kurz davor schon wieder verdaut worden wäre...

Samstag:
Unser “freier Tag”

Samstag war der erste Tag OHNE “offizielle” Termine und sollte dementsprechend ruhiger werden. Dachten wir. Emilia war nämlich deutlich zappeliger, das Füttern war schwieriger und sie machte klar, dass ständig Herumgetragen werden wollen nicht heißt, sie nach bereits 5-10min wieder hinzulegen – alles in allem also deutlich anstrengender als die letzten Tage. Aber hey, wir hatten doch eh nichts anderes vor. Vielleicht war der ganze Trubel der letzten Tage auch einfach ein bisschen zu viel. Wir werden versuchen, die nächste Woche, etwas ruhiger zu gestalten (Spoiler: Hat super geklappt... nicht.).

Und weil Eltern ja auch regelmäßig "an sich denken" müssen, der Versuch einer ersten Sport Einheit von mir nach vier Wochen Pause. Es sollten eigentlich Klimmzüge mit Zusatzgewicht für 5 Sätze werden. Abbruch aber schon nach dem ersten Satz, da meine Trainingspartnerin  spontan eingeschlafen ist - während dem Satz. Na toll. Wiedereinstieg ins Training wird also nochmals verschoben.

(Randnotiz: Schon spannend wie sich mit Baby auf einmal die Prioritäten verschieben. Die letzte Trainingspause länger als eine oder zwei Wochen war, als mich Corona zwei Monate nieder streckte... davor... vermutlich NOCH NIE die letzten 20 Jahre.....!)

Der Versuch, danach einfach am Blog weiter zu arbeiten, war ebenfalls schwierig. Den kaum setzt man sich hin, wird Baby direkt wieder wach (und fängt lautstark zu diskutieren an, was Stil und Inhalte dieses Artikels angeht). So lässt sich jedenfalls nicht arbeiten.

Sonntag:
Letzter offizieller Besuch der Bereitschaftspflegeeltern

Wir trafen uns am frühen Nachmittag beim Bäcker um’s Eck ein letztes Mal mit Irene, Josef & Saskia. Eine Woche war es gerade mal her, als Emilia bei uns eingezogen ist. Uns kam es bereits wie ein Monat vor (ein gutes Zeichen?).

Doch bevor es zum Bäcker ging: Badespaß #2. Nicht weil wir wollten, sondern weil wir mussten… naja, zumindest die Verdauung läuft wieder (außerordentlich) gut..!

Die “Verabschiedung” von Irene, Josef & Saskia war dann eigentlich weniger schlimm als erwartet. Eine wirkliche Verabschiedung war es sowieso nicht, da wir auf jeden Fall in engem Kontakt bleiben werden. Was den offiziellen Part angeht, haben wir damit auf unserer Todo-Liste jedoch einen weiteren Punkt abhaken können.

Blick in die Zukunft
(bzw. zumindest auf die nächste bzw. mittlerweile bereits die laufende Woche...)

Geplant (bzw. schon erledigt mittlerweile) sind:

  • Montag: Erster Kinderarztbesuch (bei uns) inkl. zwei Impfungen. Unser Fragenzettel ist auch nochmals gewachsen! (Spoiler: Pflaster abziehen am Tag danach war wesentlich schlimmer als die zwei Impfungen...)

  • Dienstag: Erste Physiotherapie bei uns in Pasing. Wir haben das Glück, jemanden mit einem halben Jahrhundert Kinder-Physio-Erfahrung bekommen zu haben!

  • Mittwoch: Wir treffen den gesetzlichen Vormund (für das nächste Jahr) von Emilia das erste Mal bei uns zu Hause.

  • Donnerstag: Angeblich “frei”, da Feiertag… glauben wir aber erst wenn’s soweit ist (siehe letzter Samstag)

  • Freitag: Fällt uns sicher auch noch was ein. Und wenn nicht: Genug Papierkram gibt's auf jeden Fall noch.

  • Wochenende: Oma und Onkel kennenlernen.

(Zu den Ereignissen dieser Woche wird es aber höchstwahrscheinlich wieder einen weiteren, eigenen Artikel geben)

Und wir dachten ernsthaft, wir könnten es uns „gemütlich zu dritt“ machen, sobald Emilia bei uns eingezogen ist und einfach nur faul auf der Couch liegen für Wochen…

Achso... die Punkte 10 und 11 der 34-Punkte To-Do- / Checkliste vom Jugendamt:

„Wenn möglich, die ersten Tage / Wochen zu dritt zu Hause verbringen.”

und

“Trubel tun meist weder dem Baby noch den Eltern gut.“

Lustig. (Können wir die Punkte nun eigentich für uns abhaken, oder nicht?)

Allein die Kinderkrankenschwester hat am Donnerstag nochmals  "sehr zu empfehlende"  Kontaktmöglichkeiten und Angebote für Kind und Eltern da gelassen, die Wochen füllen könnten.

Es ist also nach wie vor einiges los bei uns. Aber es ist genau so schön, wie anstrengend. Es fühlt sich schon fast wie eine neue Normalität an. 

Ein neues Zeitgefühl

Zeit fühlt sich momentan trotzdem an wie Gummi: Morgens 7 Uhr Montag, dann plötzlich 16 Uhr und Dienstag, und wir wissen nicht, wo die Stunden hin sind. Aber wir lieben es (was sollten wir auch sonst sagen...). Das Lächeln, das uns dieses kleine Wesen tagtäglich schenkt (= "angeborener Reflex in diesem Alter" lt. einer Aussage, hin oder her), lässt jeden Stress und Schlafmangel vergessen.

Apropos Schlafmangel bzw. Schlaf: Ich schaffte es bereits ganz gut, meinen Schlaf-Wach-Rhythmus an die neuen Gegebenheiten anzugleichen. Heißt, wenn Baby schläft: Ebenso schlafen. Ich wusste, mein jahrelanges „Powernapp-egal-wann-und-wo“-Training wird sich irgendwann einmal auszahlen...! Ich werde es die nächsten Wochen natürlich noch weiter perfektionieren.... Meine Apple Watch meint ja tatsächlich, ich wäre im Wochendurchschnitt sogar  auf täglich unglaubliche  6:52 h Schlaf gekommen. (Fühlt sich trotzdem nicht so an.)

Bei Ina hingegen sieht die Schlaf-Bilanz eher düster aus.  Ursacher jedoch ganz klar: Einfach nur fehlende Powernapp-Erfahrung - das Baby kann sicher nichts dafür!

Was Emilia hasst
  • Klamotten über den Kopf ziehen (wenn es länger als 0,5 Sekunden dauert - aber wir sind mittlerweile schnell)

  • Gesicht waschen (bäh!)

  • Hals waschen (doppel-bäh!)

  • Warten, wenn sie hungrig ist (geht gar nicht!) Dabei macht sie es uns wirklich nicht schwer. Denn bevor sie schreit, wird erstmal (für wenige Minuten) lautstark geschmatzt, was das Zeug hält. Und ja: Eignet sich tatsächlich auch super als Weckton auf Grund der Lautstärke - und allemal besser als schreien.

Offizielle Meilensteine der Woche
  • Wir werden seit Mitte der Woche erstmals direkt angelacht

  • Greifen, kurz festhalten und wegschleudern von kleineren Dingen (bevorzugt dem Schnuller - den mögen wir nämlich sowieso nicht) klappt schon ganz gut

  • Selbstständige komplette Drehung vom Bauch auf den Rücken auf ebener Fläche können wir auch schon (ob das noch eher Zufall oder bereits gewollt ist, ist eine andere Frage)

Wie geht’s hier weiter?

Erstmal das Wichtigste:

Es geht definitiv weiter!

Wie, in welcher Form (und vor allem wann) wird sich jedoch noch zeigen. Wir dachten, ab letzter Woche wird's entspannter... wir dachten ab dieser Woche wird’s entspannter... wir denken wohl zu viel wie es scheint.

Ich versuche trotzdem nochmals eine Prognose: Nächste Woche (Anfang Juni) sollte es wirklich etwas ruhiger werden – und wir immer besser in den Routinen ankommen.

Geplant sind – sofern es die Zeit zulässt – dann auch Updates in etwas kürzeren Abständen. Genug zu berichten gäbe es nämlich in der Tat jeden einzelnen Tag…! :-)

Technische Überarbeitung des Blogs

Dafür muss es zuvor jedoch "ein paar" technischer Updates des Blogs geben.

Besser gesagt, ich werde die Seite nochmals komplett neu aufsetzen. Ich hätte mal gleich mit einem vernünftigen Wordpress Template starten sollen… genau so wie es heißt "wer billig kauft, kauft zweimal" gilt wohl auch "wer einen Blog mit einer Bastellösung und ohne jegliches Vorwissen in 48h aufsetzt , der darf sich nicht wundern, wenn er die Seite nochmals in "so macht man's richtig" komplett neu machen darf.

(Das nur lang und breit erklärt als Ausrede, wieso es demnächst etwas - bzw. noch länger - dauern könnte, bis das nächste inhaltliche Update kommt. Momentan benötigt das Einpflegen und Formatieren eines Beitrags nämlich ähnlich lange, wie das Schreiben selbst... :-/. Und wer nun denkt: "Das wäre mir gar nicht aufgefallen". Ja, so soll es auch sein. Dann hat es sich zumindest gelohnt.)

Außerdem wird es mit dem Update dann auch endlich eine Newsletter Funktion zur automatischen Benachrichtigung neuer Beiträge geben und einiges mehr steht auch schon auf der Liste...

Nächstes Update?

Vermutlich erst am nächsten Wochenende (Pfingsten). Vielleicht dauert's aber auch noch etwas länger. Vielleicht kommt davor nochmal ein kurzes Update (keine Versprechungen hier!). Vielleicht geht aber auch alles viel schneller. Wer weiß das schon. Ihr seht: Nichts genaues weiß man nicht. Öfters mal kurz vorbei schauen, lohnt sich sicherlich!

Und ja: Der "neue" Name von Emilia wird dann auch endlich enthüllt – mit Geschichte!

Dankbar und gespannt

Wir sind müde, glücklich und voller Dankbarkeit. (Außerdem riecht es überall nach Babymilch.) Emilia ist wirklich unser Wunder, und wir können kaum erwarten, was kommt. Jeder Tag hat mit ihr einen ganz anderen Stellenwert als zuvor. Wir können uns schon jetzt kein Leben mehr ohne sie vorstellen.

Und die Reise hat erst begonnen!

(Diesen Satz werdet ihr noch öfters hören...)

PS:

Wir wissen, viele von euch möchten uns endlich mal zu dritt live kennenlernen. Uns geht’s genauso! Mögliche Zeitslots für buchbare Kennenlern-Termine findet ihr bald in unserem Google Kalender. Nein Spaß... wobei, ...wäre echt eine Idee.

Habt noch ein bisschen Geduld mit uns – wir freuen uns riesig darauf. Aber das echte Leben hat bei uns aktuell immer noch einen ziemlich vollen Kalender. Momentan ist das einzige was uns fehlt einfach: Zeit.

Was Emilia liebt
  • Körperkontakt & Kuscheln (und dabei getragen werden!)

  • Körperkontakt & Kuscheln (ohne getragen zu werden, aber zumindest Wippen sollte sein)

  • Körperkontakt & Kuscheln (wenn’s gar nicht anders geht, dann halt ohne Bewegung)

  • Frische Windeln (deshalb wird auch vollkommen widerstandslos jegliches Windel wechseln zugelassen. Ein echter Pluspunkt!)

  • Geheimtipp gegen schlechte Laune. Siehe Video (noch funktioniert's)

  • Weiterer Geheimtipp: Singen (ohne Videobeweis ;-))